Wie viele Menschen besuchen die Bibliothek stündlich, täglich, wöchentlich oder zu Spitzenzeiten? Funktioniert die Datenerfassung kontinuierlich, zuverlässig und automatisiert? Werden Entscheidungen hinsichtlich Personaleinsatz, Öffnungszeiten, Raumgestaltung, etc. auf Basis dieser Daten getroffen?

Die Technologien für eine exakte Personenerfassung haben sich in den vergangenen Jahren nennenswert weiterentwickelt. Der Datenschutz sowie der hohe Bedarf an umfassenden Besucherstatistiken erfordern intelligente Technologien, die ohne klassische Kamera auskommen.

Ausgedient: herkömmliche Datenerfassung

Viele Methoden sind nicht mehr zeitgemäß und kaum effizient, wie z.B. eine manuelle Zählung per Klick, die zeitaufwendig und personalintensiv ist. Auch eine konventionelle elektronische Erfassung arbeitet nicht exakt genug, um gehaltvolle Statistiken erstellen zu können. Wenn mehrere Personen gleichzeitig eintreten oder der Eingang zu breit ist, liefern diese Technologien nur ungenaue Ergebnisse. Vielfach wird die tatsächliche Raumnutzung oder das Erfassen von Spitzenzeiten mit diesen Messverfahren unterschätzt. Doch wie nützlich ist überhaupt eine Auswertung, die auf nur ungefährem Datenmaterial basiert?

Nex.Count ist anders. Warum?

Der Kernpunkt ist eine supermoderne Technologie, basierend auf dem Prinzip Time-of-Flight (ToF): Dabei wird die Laufzeit von Infrarotlicht gemessen, das der Deckensensor aussendet. Die Menschen unter diesem Lichtkegel reflektieren das Licht zum Sensor zurück. Die gemessene Laufzeit, gibt Aufschluss darüber, wie viele Menschen den Lichtkegel durchschritten haben. Es entstehen aussagekräftige 3D-Bilder in Echtzeit. Dies erklärt auch, warum das System zwischen Kindern, Erwachsenen, Rollstuhlfahrenden, Kinderwägen und Gruppen unterscheiden kann. Die ToF-Technologie sorgt für eine 99-prozentige Genauigkeit und ist im Einzelhandel und für die Fahrgastzählung im öffentlichen Nahverkehr die bevorzugt eingesetzte Technologie.

Vorteile des Time-of-Flight-Prinzips

• Moderne, robuste Sensortechnik
• Unterscheidet zwischen Kindern und Erwachsenen
• Mitarbeitende lassen sich von der Zählung ausschließen
• Ignoriert Warenlieferungen, Kinderwägen
• Auch für breite Eingangsbereiche und hohe Decken ideal
• Gibt Aufschluss über Auslastung von Räumen und definierten Zonen
• Bilder in Echtzeit über Anzahl der Personen und ihre Verweildauer
• Funktioniert auch bei schlechten Lichtverhältnissen zuverlässig
• Datenschutzkonform

Ausführliches Datenmaterial für überzeugende Statistiken

Ist Nex.Count im Eingangsbereich montiert wird die Anzahl der Personen erhoben, die die Bibliothek betreten und verlassen. Erweitert man den Personenzähler um das Raumbelegungstool, stehen noch mehr Daten zur Verfügung. In diesem Fall werden mehrere Sensoren in einem Raum installiert, um gezielt Verweildauer und Bewegungsmuster der Personen zu messen. Daten zur Raumauslastung können auf Informationsbildschirmen oder der Bibliothekswebsite veröffentlicht werden, so dass die Benutzer:innen entscheiden können, ob es gerade ein guter Zeitpunkt für einen Bibliotheksbesuch wäre.

• Wo halten sich wann die meisten Besucher:innen auf?

Mit dem Wissen, wann und wie intensiv Servicetheken oder einzelne Geräte ausgelastet sind, lassen sich Räume kundenfreundlicher einrichten. Kommt es zu Warteschlangen, die sich zu langsam auflösen? Welche Gerätestandorte sind beliebter als andere? Gibt es Spitzenzeiten, zu denen der Innenraum überfüllt ist? Fragen, die sich mit gutem Datenmaterial leicht beantworten lassen. Wärmebildkarten geben minuziös Aufschluss über Menschenansammlungen und die Auslastung von definierten Zonen oder ganzen Innenräumen.

• So fühlen sich alle Besucher:innen wohl

Wird die Raumauslastung in Echtzeit gemessen, können prompt Maßnahmen ergriffen werden, um den Besucherstrom zu kanalisieren. Zu Zeiten von pandemiebedingten Einlassbeschränkungen, können diese dank akkurater Personenmessung einfach umgesetzt und zeitnah kommuniziert werden. Die aktuellen Belegungsdaten und gegebenenfalls ihre Grenzen können auf Bildschirmen am Eingang oder der Website veröffentlicht werden, damit Kund:innen ihren Besuch bewusst planen können.

• Kostenbewusstes Planen

Kundenservices, Personalzeiten, Öffnungs- und Reinigungszeiten, und vieles mehr können mit intelligent erfassten und differenziert interpretierten Besucherzahlen gezielt und kostenbewusst geplant werden.

Zukunftssicher und bedarfsgerecht

Nex.Count ist modular und sukzessive ausbaubar. Die unauffälligen Sensoren werden schlicht an die Decke montiert. Das System wird zentral und remote konfiguriert und verwaltet. Daten sind jederzeit und überall abrufbar.

Das System ist hochgradig skalierbar, das heißt Gebäude oder Räume können in beliebig viele Beobachtungszonen unterteilt werden. Datenauswertungen sind entsprechend aussagekräftig.